März 2022

schwarz.weiss

„SCHWARZ.WEISS“ - AUSSTELLUNG DES KUNSTFORUMS SALZKAMMERGUT  

Vernissage 17. FEBRUAR um 19:00


Eröffnung Bürgermeisterin Ines Schiller // Begrüßung Elisabeth Schweeger

(Künstlerische Geschäftsführung Kulturhauptstadt Bad Ischl/Salzkammergut 2024)

Ausstellungsdauer

17.Februar - 30. April 2022

Öffnungszeiten:

Feb. - März: Fr - So 10:00 bis 17:00 Uhr;

ab April: Mi 14:00 - 19:00 Uhr, Do - So 10:00 bis 17:00 Uhr

Teilnehmende Künstler*innen:
Christine Bauer, Peter Eder, Anette Friedel, Petra Kodym, Juliane Leitner,

Marie-Jose Gröger v. Meurs, Lukas Halder, Judy Mardnli, Angelika Offenhauser,

Andrea Penz, Donna E. Price, Bashir Qonqar, Ingeborg Rauss, Martina Reinhart,

Gerhard Reitinger, Marlene Schröder, Ernst Spiessberger, Elisa Treml, Markus Treml,

Stephan Unterberger, Sylvia Vorwagner, Konrad Wallinger, Lydia Wassner-Hauser,

Ulrike Wintersteiger, Heidi Zednik.

Schwarz - weiß, gut - böse, richtig - falsch, Freund -Feind, Liberalismus - Populismus, geimpft - ungeimpft. Es ist so einfach, die Welt in Schwarz oder Weiß zu sehen.

Doch es ist nicht nur einfach, sondern birgt auch Gefahren.

Denn es kann polarisieren und Menschen gegeneinander aufhetzen. 

In der Kunst werden Schwarz und Weiß mit unter als Nicht-Farben oder Unfarben bezeichnet. Völlig zu Unrecht. Ist der radikale Kontrast, das Aufeinandertreffen dieser beiden Extreme doch alles andere als farblos. Können wir als Gesellschaft akzeptieren und von der Kunst lernen, dass Gegensätze befruchtend, spannend und wertvoll sein können?

Die Verbannung der Farben eröffnet den Künstlern neue Ansätze bei der Gestaltung. Denn wenn Farben nicht mehr ablenken können, rücken Formen und Strukturen wie auch Motive und Materialien in den Fokus.

Viele Künstler betonen bei Schwarz-Weiß-Darstellungen vor allem das Essenzielle. "Schwarz-Weiß ist die Wahrheit" bringt es zum Beispiel der US-amerikanische Künstler Robert Longo auf den Punkt.

Auch für die Betrachter, die eine bunte Welt gewohnt sind, bedeutet dies, bekannte Wahrnehmungsmuster zu überdenken. Aber genau hier liegt auch der Reiz der Kunst ohne die vermeintlich „echten“ Farben.

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